30 Jahre Denkmalpflege in Niederösterreich

 

„Denkmalpflege in Niederösterreich – Eine Rückschau auf drei Jahrzehnte“ heißt eine neue Publikation, welche Ende November im Stift Dürnstein präsentiert wurde. Anlässlich der Präsentation äußerte sich Landeshauptmann Erwin Pröll im Gespräch mit Moderatorin Judith Weissenböck, dass das Land Niederösterreich nicht nur große Denkmäler hat, sondern auch „viele Kleindenkmäler, die mindestens so viel Geschichte sprechen wie die großen“.

 

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Nach der Begrüßung durch Propst Maximilian Fürnsinn (Stift Herzogenburg) fand eine Gesprächsrunde mit Harald Gnilsen (Baudirektor der Erzdiözese Wien), Columban Luser (Abt vom Stift Göttweig), Barbara Neubauer (Präsidentin des Bundesdenkmalamts), Anne Mautner-Markhof (Architektur Mautner Markhof) und Lukas Göbl (göbl architektur) statt, die sich der Frage widmete, ob Denkmalschutz Belastung oder Privileg ist.

 

Die Publikation wurde herausgegeben von der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich gemeinsam mit dem Club Niederösterreich. Schon seit vielen Jahren arbeite man gut mit dem Club Niederösterreich zusammen, sagte der Leiter der Kulturabteilung, Hermann Dikowitsch.